CP Orsera II  29.5.13 - 5.6.13 

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Lange haben wir es nicht ausgehalten und sind am 29.5. wieder Richtung VRSAR unterwegs. Diesmal treffen wir uns nicht nur mit Susi und Franz, sondern auch mit Edith und Roland und den Funkis die ich noch nicht kenne. Nachdem wir unseren Platz C39 bezogen und alle anfallenden Arbeiten erledigt hatten, machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum CP Valkanela, dem Quartier von Edith und Roland.

Nach sechs Stunden reiner Fahrzeit tat ein Spaziergang von 20 Minuten richtig gut. Die "Knausi’s" waren Gott sei Dank nicht ausgeflogen, somit konnten wir tratschen, uns an einem Hugo laben und lernten auch die Picassos kennen.

Susi und Franz kamen erst gegen Mitternacht an, da sie ihr neues Boot mitbrachten. Wir haben uns noch kurz begrüßt und  fürs Frühstück verabredet. Am Vormittag bekamen wir Besuch von den „Campern vom Nachbarplatz Valkanela“ und wir sprachen mit Susi und Franz eine Einladung zum Grillen für den Abend aus.

 

 

Der Wettergott war uns gewogen, das Wetter hielt sehr lange und wir haben uns über Gott und die Welt, und andere Sachen unterhalten. Franz hat unsere Gäste nach Hause gefahren, so schafften es alle halbwegs trocken in ihr Domizil. 

Das Wetter ist kein Vergleich zu unserem vorigen Besuch. Die Sonne scheint, es weht kein starker Wind, hin und wieder ein Lüfterl. Hie und da regnet es in der Nacht etwas. Was soll’s, da schlafen wir ja sowieso.

Franz und Susi haben uns auf einen Ausflug zum Limski-Kanal und nach Rovinje mitgenommen. Der Limski Kanal ist wie ein Fjord der ins Landesinnere reicht, vom Meer aus teilweise befahren werden darf und in dem Muscheln gezüchtet werden.

Rovinj ist ein nettes kleines Städtchen mit einem Campanile, den wir auch erklommen. Die Holzstiegen sahen nicht sehr vertrauenserweckend aus, haben uns aber ausgehalten und wir hatten eine herrliche Aussicht.

 

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Auch ein Besuch in Porec war ansagt, da die Nexxis in der Hafenmeisterei zu tun hatten. Das Städtchen hat besonderen Flair, der durch die engen Gassen mit den Steinhäusern, den vielen kleinen Geschäften mit Dingen die die Welt nicht braucht, man aber unbedingt haben muss, erzeugt wird. Nette Lokale auf Türmen oder ebenerdig verleiten zum Verweilen.

Sonntags mussten wir die Nexxis verabschieden, für sie ging es Richtung Heimat.

Wir haben uns entschlossen, erst am Mittwoch Abschied zu nehmen, Schönwetter muss man ausnutzen.

 

Bericht v. Erwin

 

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