Von
Bernau am Chiemsee
nach
Berau am Wolfgangsee
20.8.
Es hat die ganze Nacht geschüttet. Nach dem Frühstück packen wir zusammen, bezahlen unsere Nächtigungen und Konsumation, schnappen unseren Müll und verabschieden uns von Erika und Johann, unseren netten Campingbekannschaften.
Wir haben Glück, Megastau aber auf der anderen Seite.
Nach gut 1,5 Stunden erreichen wir nach Vorschlag von Jewa den CP Berau in St. Wolfgang.
Mittags essen wir Käse aus dem Elsass, trinken Wein aus Österreich (in Deutschland im Hofladen gekauft ohne es zu wissen) Paradeiser aus dem Hofladen und Oliven vom Aldi! Mhhh, das war wieder gut.
Anschließend fahren wir mit dem Rad nach St. Wolfgang. Zigeunern a bissl herum,
Von Ewin entdeckt....(dachte immer Taschen wären eine Frauendomäne)
aaaber, diese Tafel werde ICH ihm schenken
Natürlich begutachten wir das 'Weiße Rössl'
Abends darf Erwin kochen und ich MUSS mir 2 versäumte Folgen Lindenstraße anschauen.....
21.8.
Da die Wettervorhersage nicht hält was sie versprochen hat,
fahren wir mit unseren Rädern
nur zum
um die geschrumpften Vorräte wieder aufzufüllen. Ansonsten lesen,scrabbeln wir und Erwin versucht sich an seinen Strümpfen
Ob er die in diesem Leben noch schafft? Ergebnis für 3 Wochen ist äußerst mager......
22.8.
Mystisch liegt der Wolfgangsee vor mir.
Sah ich gestern eine männliche Nackedei, so ist heute eine weibliche
unterwegs. Naaa, keine 10 Pferde würden mich bei der "KÄLTE" ins Wasser bringen.
Gegen 9:30 radeln wir zur Schafbergbahn. 2 Tickets zu 70 Euro sind auch nicht von schlechten Eltern, aber zu Fuß trauen wir uns nicht mehr (siehe Bericht vom Mai 2017)
Fahren bis zur Endstation
und gehen zu meinem Objekt der Begierde.
Endlich ist es so weit, bin beim Eingang zum 'Himmel'(spforte)
Wir gönnen uns jeder einen Radler und genießen die atemberaubende Aussicht mit den Bergen und den vielen Seen. Traumhaft schön.
Hier wären wir heraufgekommen, wenn wir im Mai den Klettersteig genommen hätten. Glaube, wir hätten es geschafft.
Erwin geht noch zum Gipfelkreuz
und dann marschieren wir zum Haus Schafbergspitze. Unglaublich, an diesem Bergkamm sieht man Leute spazieren.....
Beim Lautsprecher der Bahn weist eine bekannte Stimme und ich bin erstaunt, es ist die von Chris Lohner, auf die Reservierung für die Rückfahrt hin.
Wir schlendern noch einmal durch die Stadt, natürlich nicht ohne Eisstopp!!!!
Abends bestellen wir Pizza
Meine Bewertung Sanitäranlagen (2 gleichwertige Häuser): 4,5 von 5*
0,5 Abzug, weil der Zugang von einem in weniger schönem Ambiente ist