Unser Navi wird uns gleich fragen, ob wir eh noch ganz dicht sind im Oberstübchen. Einmal gibt Erwin Autobahn ein, um es gleich wieder auf Bundesstraße zu ändern, und das 3 oder 4 x. Fahrt ist für Erwin ganz schön anstrengend, sehr viele Kehren begleiten uns am Weg zum CP Pielachtal.

 

In Kirchberg an der Pielach müssen wir noch in eine Apotheke, schon praktisch, daß das jetzt über die E-Card funktioniert.

 

Am CP angekommen, werfen wir uns gleich ins Badezeug und bei 27° ist das hineingehen auch kein Problem. 

 

22.7.

 Eigentlich wollte ich so gegen 7 Uhr aufstehen und eine Runde um den See gehen. Ist heute nicht gelungen,  hab spät eingeschlafen.

 

NM ist es dann so weit. Sehr nett hier. 

 

Zeltplatz mit eigenem Steg 

 

Rechts Hundeplatz 

 

Öffentl. Zugang 

 

23.7.

 In der Nacht hatte es ein kleines Gewitter, aber Gott sei Dank war es morgens vorbei.

 

Erwin fragt Daniel (CP-Betreiber) nach geeigneten Radwegen. Sollen wir in Richtung Rabenstein oder Hofstetten-Grünau? Wir entscheiden uns für 2teres. Auf Höhe Dietmannsdorf fragt mich Erwin ob ich durch die „Stadt“ oder am Radweg weiterfahren will. Ich entscheide mich natürlich für die Stadt. Sehe von weitem diesen Waggon 

 

und sage zu Erwin, daß mir so ein Mobilheim, an einem See, auch taugen würde. Als wir näher kommen, sehe ich, daß es sich um den Bahnhof 

 

handelt und wir trauen unseren Augen nicht…….

 

Toll oder? Ab und zu entwickle ich anscheinend ein Gefühl für außerordentliche Sachen.

 

Am Radweg gibt es so einiges zu sehen, bevor wir wieder am CP eintreffen.

 

24.7.

 Abends wollen wir zum Seestadl essen gehen. Habe schon seit Tagen Gusto auf Schnitzel mit Pommes. Lokal ist im Freien recht gut besucht, aber hat noch genügend Plätze frei. Wir nehmen Platz und warten auf Bedienung. Eine Kellnerin kommt zum Nebentisch (6 Personen) bringt ein falsches Getränk. Gast ist ungehalten und meint, wenn sie nicht weiß was er wollte, hätte sie ja fragen können. Am Weg zurück um vermutlich Bestellungen zu holen, bekommen wir ein ‚Grias di' und sie bringt für den Tisch hinter uns ein Getränk, welches  der Gast schon bekommen hat…….in der Zwischenzeit kommt eine andere Kellnerin heraus, sieht Bekannte mit denen man natürlich ein Tratscherl halten muß und geht dann einen Tisch weiter zum nächsten Small Talk und verschwindet dann auf Nimmerwiedersehen. Der KOCH kommt mit 2 Suppentöpfen um Gäste zu bewirten!?!? Es sind sicher 20 Minuten vergangen, ohne das sich irgend jemand um uns gekümmert hat und jetzt reicht es uns, wir gehen zum Womo und es gibt Toast. I bin auf 1000……

 

25.7.

 Wir radeln, vorbei an Rabenstein 

 

Richtung Kirchberg an der Pielach. 

 

10km, trotz der Hitze, sehr schön zu fahren. Eh klar unser Ziel ist das Eisgeschäft und wir werden nicht enttäuscht. Eis ist Weltklasse und ich glaube, als Eistiger können wir das ganz gut beurteilen. 

 

Hier kommen wir mit einer Einheimischen ins Gespräch und sie empfiehlt uns Gasthof Zur Linde in Hofstetten. Super, dann gibt es heute Abend Schnitzel.

 

Nach unserer Rückkehr werfen wir uns in die Fluten. Zisch …. 

 

bissl hat mich die Sonne auf der Nase und den Oberarmen erwischt.

 

 

Der Nachbarort ist mit dem Rad nur ein paar Minuten entfernt. Wir bestellen unsere Schnitzel, der Kellner haut uns 2 Besteck auf den Tisch, da muß man noch sagen - zum Glück, Nachbartisch erhält Essen ohne Besteck. Was ist bitte überall los? Will keiner mehr Arbeiten? Ist jeder überfordert?

 Ach ja, hatten nur 1x Pommes bestellt…..

 

In der Nacht gewittert, donnert, stürmt es ordentlich. Muss die ganze Zeit an 2 Zelte denken, die gestern, von der Optik her, nicht sehr professionell aufgestellt wurden. Wir haben aufgrund des Wetterberichtes schon die Markise eingezogen, räumen aber vorsichtshalber um 2 Uhr auch noch Tisch und Sessel weg.

 

26.7.

 Zelte sind noch da.

 

Der kleine See, samt Umgebung ist bei jeder Witterung schön

 

Wetter ist so ziemlich durchwachsen, von allem ein bissl.

 

Morgen geht’s nach Hause. Bin traurig, obwohl mir dieser Urlaub länger als 14 Tage vorkam.

 

Resümee

 

Bericht Judith

 

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