Finkenstein – Grado - Aquilea – Grado - Tarvis
25.7.25
Im Frühjahr haben wir Karten für die Gruppe INSIEME in der Burgarena Finkenstein gekauft. Voriges Jahr hat es uns die Veranstaltung ja verregnet. Da Hymers des öfteren in Velden sind, fragen wir, ob sie auch mitkommen. Tun sie.
Wetterbericht ……⛈⛈⛈ i wea narrisch

Gegen Mittag fahren wir von Zuhause weg und Regen ist unser Begleiter.
Hymers sind schon da und wir erfreuen uns wenigstens am Aperol
und
kleinen Snacks.
Plötzlich erhalten wir „Besuch“ uns wird mitgeteilt, dass wir hier nicht campen dürfen!?!? Wir campen doch gar nicht, nichts steht draußen und wir haben im Vorjahr auch hier übernachtet! Egal, er meint noch, dass wir hier campen und aus.
Das läßt Erwin nicht auf sich sitzen………..hat auch nicht viel genützt. Fazit = auf eigene Verantwortung. Heisst soviel wie: wenn die Polizei kommt, werden wir "blechen".
Irgendwie hat das jetzt einen bitteren Beigeschmack erhalten. Man kommt sich vor wie ein Verbrecher und wo sollten wir nach dem Konzert hinfahren? Wir beschließen hier zu übernachten und zeitig in der Früh aufzubrechen.
Wir lieben diese Gruppe und sie reißt das Publikum vom ersten Song an mit.
von links:
Bruder von Manfred - Christian Deix
Der Mexikaner Rene Velazquez-Diaz
Die schöne Monika Ballwein
Der einzige Italiener Erik Arno
Schön, dass ihr dabei wart
In der Nacht schüttet es volle Kanne. Ich bin sehr zeitig munter und meine Gedanken kreisen nur um den nassen Untergrund. Ich schaue aus dem Fenster, überall sind große Lacken zu sehen. Pffff, mir fällt nur „Rhein in Flammen 8/2017“ ein, da hatten wir uns ordentlich, in der nassen Wiese, eingegraben. Es konnte uns nur mehr ein Traktor herausziehen. Ich will gar nicht daran denken, dass wir hier hängen bleiben…..ich bekomme Magenschmerzen
26.7.
Kurz vor 6 Uhr brechen wir auf und schaffen es auf Anhieb, trotz sehr matschigem Untergrund.
Regen nehmen wir nach IT mit.
Kurz vor unserem üblichen Zwischenstopp bei AUTOGRILL,
lichten sich die Wolken und es wird schöner. Schade, die Croissants sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Zog sich früher die Creme durchs ganze Hörnchen, gibt es jetzt nur mehr einen Tupfer oben drauf .
Zucchero begleitet uns bei der vertrauten Zufahrt nach Grado.
So wie in Caorle, ist es auch hier a bissl wie heimkommen.
Am Stellplatz ist nicht viel los. Wir suchen uns ein Platzerl und ab geht's in die Stadt.
Oh, heute ist Markttag und die Einkaufsstraße ist in unmittelbarer Nähe.
Wir sind durstig und der Weg führt uns wie immer ins
Der Hunger meldet sich auch, also auf, auf
Abends fahren wir noch einmal ins Zentrum.
Die Wolkenformationen sind toll anzusehen.
Grado feiert heute das Sardelada = Sardellenfest.
Das ist auch der Grund warum wir hier sind. Ist ja von Finkenstein ein Katzensprung.
Immer wieder begeistert mich die schöne Altstadt.
Auf der Heimfahrt können wir den Sonnenuntergang genießen,
aber wieso ist auch vis a vis davon der Himmel rot?
27.7.
Heute wollen wir mit dem Fahrrad über die ca 3,5km lange Brücke in Richtung Aquilea fahren. Wo fährt Erwin denn hin? Irgendwann bleibt er stehen
E: i glaub mia san foisch!
J: Was heißt du glaubst? Wir sind mindestens schon 2 km zu weit gefahren.
E: ich weiß auch nicht….
J: irgend etwas läuft in punkto Orientierung, bei dir, komplett falsch
Übrigens, bei der Rückfahrt wollen wir noch ins gute Eisgeschäft und ich bringe mein Schatzi punktgenau hin
Endlich auf der Brücke.
Ich genieße die Fahrt entlang des Wassers.
Wir erreichen
und schauen uns dort den CP Paradiso an. Sieht eigentlich nett aus.
Am Rückweg fahren wir bei
im Hafen vorbei
und bestellen einen Tisch für abends.
Schmeckt alles sehr gut.
Bei einem Blick zum Himmel kündigt sich der Weltuntergang an.
Tja und ab 21 Uhr blitzt und donnert es , dass man Angst bekommen könnte.
28.7.
Es regnet und regnet und….
Gegen Mittag fahren wir zum CP Aquilea und es regnet und regnet und…..den ganzen Tag
29.7.
Es regnet und regnet und……
Endlich, gegen Mittag hört es auf und es zeigt sich sogar die

Da wir jetzt quasi neben den Ausgrabungen (Aquilea) wohnen, machen wir mal etwas in Sachen Kultur. Ein paar Schritte durch das Tor
und wir befinden uns im alten Hafen.
Die Basilica
Anschließend stärken wir uns mit kleinen Leckerlies
30.7.
Was für ein Morgen……..so schön ❤
CP ist ok. Duschen sehr klein, aber neu. WC ohne Deckel/WC-Papier. Abwäsche mit heißem Wasser.
Der Preis ist auch heiß, für 2 Nächte € 81,00. Daher fahren wir heute wieder nach Grado auf den Stellplatz. Übrigens wird zur Zeit 1-2 täglich kontrolliert und auch gestraft. Wundere mich nur, dass ein Papierstreifen unter den Scheibenwischer geklemmt wird. Was ist, wenn es zu regnen beginnt? Wir parken mit Easy-Park, aber dieses Mal mit dem richtigen Kennzeichen (siehe Bericht v. 13.6.25).
Wir fahren dann mit dem Rad zu einem verspäteten Frühstück ins Vinarium
Am Weg dahin, gleich hinter dem Stellplatz wird für eine Veranstaltung aufgebaut.
Da kommt Freude auf…?
Nach dem Frühstück holen wir uns gleich daneben ein Abschiedseis.
Erwin fährt zum Stellplatz retour und ich bummle noch ein bisschen durch die Stadt. Ein Blick in eine Auslage, in der ich mich selber sehen kann, bereitet mir große Sorgen. Komme daher wie Quasimodo. Mache zwar seit Monaten, 6 Tage die Woche, meine Übungen, spüre aber keinerlei Fortschritte.
Komme zum WOMO retour und wir wollen mal die Gegend über die Brücke, vis a vis erkunden.
Endstation!!!!
Im wahrsten Sinne des Wortes.
Ok, gehen wir lieber ins Wasser. Temperatur angenehm, obwohl die Nächte bis jetzt eher kühl waren. Wie viele km muss man wohl gehen, bis man schwimmen kann? Was mich wundert, keine Krabbe zu sehen.
Beim letzten Mal waren so viele da.
Gegen 17 Uhr fahren wir
zu unserem inzwischen schon fixen Schlafplatz bei der Fahrt nach bzw. von IT.
Pizzeria Papillo
Wir bestellen Pizza und führen Partnerschaftsgespräche……
guad kumm i dabei ned weg
In der Zwischenzeit kennt man uns schon und hat nichts dagegen, dass wir hier übernachten.
Fragen aber immer ob wir dürfen.
31.7.
Eigentlich wollten wir zeitig aufbrechen, aber Erwin schläft so gut, daher möchte ich ihn nicht wecken.
Fahren daher erst um 7 Uhr in Richtung Heimat und sind Mittags wieder zuhause
Bericht von Judith