Italien 6/25 Teil 1

Italien

12.6. – 3.7.2025

12.6.

Eigentlich wollten wir ja gestern starten, aber da der Hausarzt meiner Mutter deren 24-Stunden-Betreuerin sehen möchte um zu überprüfen!?!? ob sie lesen kann und ich erst für heute einen Termin bekommen habe, können wir erst um 15 Uhr wegfahren. Dachten wir zumindest. Um einen Zuschuss vom Sozialministerium zu bekommen muss man jede Menge Formulare ausfüllen und braucht div. Dokumente. Da ich ja noch auf die Bestätigung vom Doc warten musste, kann ich das natürlich erst heute erledigen. Naaaaa, mittels Mail ist bei meinem PC das Datenvolumen zu groß und auch Erwin schafft es nicht. Jetzt kann ich auch noch zur Post fahren, gibt eh nie einen PP dort. Erwin ich fahr mit dem Rad. Rad ist aber schon am Womo befestigt. i wear narrisch. Dann halt mit dem Auto und hier habe ich wenigstens Glück und es fährt jemand weg, ansonsten wie immer alles zugeparkt.

Um 16 Uhr ist es dann so weit, wir fahren bis Tarvis

und übernachten wie schon im Vorjahr bei der Pizzeria, in der wir natürlich auch Essen.

Morgen fahren wir bis Grado

13.6.

7:20 Eine nette Geste (Amoklauf im BORG Graz)

E: Wir müssen retour nach Villach

J: Waaaas?

E: wir haben nur 2 halbvolle Gasflaschen und das ist vielleicht zu wenig, wenn wir auf Stellplätzen stehen

J: kannst mir bitte erklären, warum man 2, in Worten z w e i, halbvolle Flaschen hat?

E: weiß ich auch nicht

J: ist doch ein typischer Fall, für Würgemale am Hals oder?

Tja, warum einfach, wenn es kompliziert auch geht

Bei der Raststation ist heute der Bär los.

Croissants sind noch da

Wer macht so etwas? Jede Menge Holzstäbchen zum umrühren und Zucker von dem 1 Päckchen geöffnet wurde….

Der Weg nach Grado ist fast schon wie 2. Heimat.

Im Bereich ohne Kurzparkzone ist nichts frei,

daher fahren wir zum Stellplatz. Der Kampf, nicht nur für uns am Automaten, kann beginnen. Es ist nur Hartgeld erlaubt!!!! Wo gibt’s denn so was noch?

Haben gerade mal für 4 Stunden genug Kleingeld.

In der Stadt gibt es eine Information und Erwin fragt, ob es eine andere Möglichkeit zu zahlen gibt. Die wissen natürlich nichts, aber man kann ihm wenigstens € 20,00 in Kleingeld geben.

Wir besuchen unser Lieblingslokal.

Anschließend schlendern wir durch die Stadt in Richtung Beach.

Es ist sooooo heiß. Wir flüchten ins Womo und sehen in einiger Entfernung vom Parkautomaten, daß es EASY-Park gibt. Na dann, ist ja alles OK

Erwin ich fahre zum Beach. Er fährt mit. Juchuuuuu. Ich mag Grado, aber nicht den Beach.

1. Weil man 1km ( a bissl übertrieben) gehen muss bis man tieferes Wasser erreicht.

2. Weil im seichten relativ viele Krabben sind.

Das Wasser hat aber Judith-Temperatur ☺

Als wir wieder zum WOMO kommen, sehen wir, dass wir einen Strafzettel haben.

Wieso? Haben ja EASY-Park gemacht. Am Strafzettel steht die Adresse der Polizei und da werden wir Abends hinfahren.

Wir nehmen 1. Bescheinigung der Parkzeit mit und EASY-Park ist ja eh am Handy.

Wie könnte es anders sein, Polizeistelle ist geschlossen. Werden wir wohl oder Übel zahlen müssen. Wir besuchen unser Lieblingsbistro und Erwin fragt mich ob man bei EASY-Park irgendwo sieht, ab wann wir die Parkuhr eingestellt haben. Ich denke schon und schau mir die Daten an.

Lieeeeber Erwin, da wirst schon löhnen müssen…….er hat die App zuletzt mit meinem Auto benutzt und dann hier nicht auf das Kennzeichen vom Womo umgestellt.

Ist ihm aber eh schon einmal passiert……

14.6.

Hiiiilfe es regnet von der Dachluke herunter, obwohl es nicht geregnet hat. Hat vermutlich irgendwie mit der Klimaanlage zu tun.

Auf geht’s nach Caorle.

Wir stehen im Stau. Gegen 11 Uhr erreichen wir den Stellplatz. Da wir unbedingt Getränke brauchen, fahre ich zum Famila-Supermarkt. Als ich wieder retour komme, traue ich meinen Augen nicht. In der Zwischenzeit kam ein Italiener und geht mehr als nur auf Kuschelkurs mit uns. Ich kann nicht einmal ins Womo, weil die Stange der Markise vor unserer Eingangstür steht.

Bei deren Ankunft hat die "Nachbarin" Erwin gesagt/ gedeutet, dass er sich mit dem Womo anders hinstellen muss. Erwin meint, dass das wegen der Fahrräder nicht möglich ist. Es wird dann auch noch der Sohn der Familie involviert da er Englisch spricht. ICH meine, dass die Italiener recht haben, weil 90% in diese Richtung eingeparkt sind. Jetzt kommt Erwin’s Sturheit durch, die nur wenige kennen…….

Wir packen unsere Badesachen und wollen zum Beach. In der Zwischenzeit haben die Italiener gegessen, ihren Tisch und Sessel in den Bereich unserer Türe gestellt und dahinter 2 Liegen platziert. Ich winde mich irgendwie an der Stütze der Markise vorbei um zu meinem Rad zu kommen und plötzlich geht das Palaver, hinter mir, wieder los. Erwin kann unsere Türe nicht schließen. Der Italiener quatscht Erwin lautstark nieder und haut auf unsere Womotür…...

Wir fahren zu CP Falconera und wollen uns den Umbau ansehen.

Was sofort auffällt, dass viele der großen Bäume fehlen.

Die Sanitäranlagen sind natürlich (noch) sehr schön.

Mir gefällt, dass man eine geschlossene Toilette und somit seine Privatsphäre hat.

Was mir nicht gefällt, ist der sandige Boden.

Hier gibt es noch so Einiges zu tun bis der Platz fertig ist.

Maaaah ist das Wasser angenehm warm. Wir diskutieren weiter bezügl. der Italiener und ich meine noch immer, dass Erwin nicht im Recht ist/war. Er steht ja auch noch sehr knapp zur Parzelle des Nachbarn. Wenn er stur ist, zählen keine Argumente mehr. Schauen wir wie es weitergeht.

Wir testen das Lokal, welches zum CP gehört und der Aperol ist so gut wie er auch früher schon war.

Als wir zum Stellplatz zurück kommen ist der IT weg!!!!!

Möchte noch bemerken, dass es hier geduldet wird, Tisch und Sessel aufzustellen, machen fast alle.

Abends mache ich Salat nach einem Rezept auf FB und er schmeckt köstlich. Nachspeise holen wir uns in der Stadt.

15.6.

Ich fahre in die City, muss ja meine 2 Lieblingsgeschäfte besuchen. Bei „Black Mama“ werde ich auch fündig.

Fahre beim Hafen vorbei um zu schauen, was es Neues gibt.

Eine Stunde später kommt Erwin um unsere „Menüs“ zu genießen

Die neu gestaltete Promenade ist gut gelungen

Es ist verdammt heiß und wir stürzen uns wieder in die Fluten.

Heute Abend „müssen“ wir natürlich noch ins Onda Blu. Die Zitronen-Spaghetti sind der Wahnsinn.

Eigentlich wollten wir morgen nach Mailand weiterfahren, aber bei dieser Hitze eine Stadtbesichtigung stelle ich mir nicht erstrebenswert vor, außerdem haben die Stellplätze extrem schlechte Bewertungen. Wir werden umdisponieren.

16.6.

Um 2 Uhr beginnt es zu schütten, hört aber gehen 7 Uhr auf. Um 8 Uhr fahre ich zu Famila, möchte noch einige Einkäufe tätigen. Erwin hat mir zwar mein Rad hergerichtet, das Fahrradschloss jedoch nicht mitgegeben, also wieder retour.

Um 10 Uhr starten wir zum Ortasee. Erwin hat um 6:13 eine Reservierungsanfrage gemacht. Antwort haben wir noch keine erhalten.

Wir machen noch HALT bei einer Gärtnerei und ich kaufe mir Jasmin um

€ 12,00

Ohne Stau geht anscheinend gar nichts mehr.

Gegen Mittag mache ich eine 2te Anfrage beim CP Orta.

Sehr schöner Platz

Um ca 16 Uhr trudeln wir am CP ein……..AUSGEBUCHT!!!!! Es gibt jedoch mehrere und wir entschließen uns für

Es gibt ein Platzerl für uns.

Wir sind beide streichfähig, mache trotzdem noch eine Runde

WOW diese Hortensien lassen mein Herz höher schlagen

Wunderschön hier

Ich koche noch Abendessen und dann muss die Langbank herhalten.

Erwin schreibt Beschwerdebrief an CP Orta.

17.6.

Morgens erkunde ich den CP. Gestern sind mir schon einige Hortensienbüsche aufgefallen, aber es blühen hier an jeder Ecke welche, zumeist in meiner Lieblingsfarbe – blau

Nach dem Frühstück wollen wir zum Ortasee.

J: Erwin, sollen wir Badezeug mitnehmen?

E: Wozu?

J: War eh klar, dass diese Antwort kommt!!!

Das Wasser hat derzeit eine Temperatur von 24°, also in meinem gerade noch erträglichen Bereich. Am Weg zum See ist die Villa CRESPI (Hotel) zu sehen

Wir spazieren entlang des Sees ins Zentrum von Orta.

Vis a vis sieht man die ISOLA SAN GIULIO

Netter Weg entlang des Ortasees

Wir sehen, dass einige Leute ein Weckerl mit Porchetta essen. Das wollen wir auch. Wir machen uns auf die Suche nach einem Geschäft und stoßen dabei, in einer unscheinbaren Seitengasse, auf ein Lokal ganz nach unserem Geschmack.