GRAN CANARIA 12.11.2014 – 19.11.2014
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Auszug aus Wikipedia
Gran Canaria ist mit einer Fläche von 1.560,1 km² nach Teneriffa und Fuerteventuradie drittgrößte der Kanarischen Inseln, einer Autonomen Gemeinschaft Spaniens. Die annähernd kreisförmige Insel hat einen Durchmesser von etwa 50 Kilometern und eine Küstenlänge von rund 236 Kilometern. Gemessen an der Bevölkerung ist Gran Canaria nach Teneriffa die zweitgrößte Insel der Kanaren. Die Hauptstadt ist Las Palmas de Gran Canaria. Im Jahr 2008 hatte die Insel 829.597 Einwohner.
Gran Canaria ist eine Insel des Kanarischen Archipels und liegt 210 Kilometer westlich vor der Küste Südmarokkos im Atlantischen Ozean, zwischen ihren größeren Nachbarinseln Teneriffaim Westen und Fuerteventura im Osten. Wie alle Inseln des Archipels ist auch diese vulkanischen Ursprungs. Die höchste Erhebung im Zentrum der Insel ist der 1949 Meter hohe, erloschene Vulkan Pico de las Nieves. Wahrzeichen Gran Canarias ist der 1813 Meter hohe Roque Nublo.
Auf Grund ihrer klimatischen und geographischen Vielfalt sowie ihrer differenzierten Flora und Fauna wird Gran Canaria auch als „Miniaturkontinent” beschrieben. Die Insel besitzt 14 Mikroklimazonen. Aus dem Bergland des Inselinnern führen viele Trockentäler, sogenannte Barrancos, bis an die Küste. Bei den seltenen Regenfällen, die dann aber recht ergiebig sein können, füllen sich die Barrancos zu teilweise reißenden Sturzbächen. In den bewohnten Gegenden wurden die Bachtäler deshalb ausgebaut und befestigt.
Ich halte es nicht mehr aus, ich muß endlich mal wieder raus aus der Kälte. Wo könnte es noch warm sein? Haben einige Kilo Prospekte durchgeackert und uns dann für Gran Canaria entschieden. Es geht ins Touristenmekka „Playa del Ingles“, da dieser Ort im Süden der Insel liegt und somit am ehesten mit Schönwetter zu rechnen ist.
Mittwoch 12.11.
Abflug ist 6.10 Uhr und das Frühstück an Bord ist gigantisch. Man hat die Qual der Wahl zwischen einem kleinen Baguette mit Ei oder Käse. Nach 5stündigem Flug landen wir auf GC
Während Erwin auf das Gepäck wartet, sammle ich in der Ankunftshalle jede Menge Prospektmaterial. Erwin nerve ich zwar damit, aaaber ICH brauche das für die Ausflugplanung.
Eines Tage wird er mir noch dankbar sein ;-)))
Der Himmel zeigt sich nicht gerade von seiner strahlenden Seite, aber es ist wenigstens warm.
Während der 40minütigen Fahrt zum Hotel bekommen wir erste Eindrücke vom Land
Schaut eigentlich ziemlich karg aus.
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Wir beziehen unser Zimmer ………..das hat mit Sicherheit schon bessere Zeiten gesehen.
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Nach dem Mittagessen begeben wir uns in Richtung Strand, der ca 10-15 Minuten vom Hotel entfernt ist.
Gähnende Leere empfängt uns. .
Wir sind hundemüde, da schon seit 2 Uhr auf den Beinen, und gehen wieder zu unserem Bungalow um eine Runde zu schlafen.
Die Anlage +
Essen
Donnerstag 13.11.
Für heute steht eine kleine Rundfahrt, organisiert vom Reisebüro, am Programm.
Wir nehmen daran teil, obwohl wir geplant haben für 3 Tage ein Auto zu mieten. Man erfährt ja doch einiges über Land und Leute
Das Lokal ist recht nett gestaltet
und wir lauschen dem Vortrag
Anschließend kann gebucht werden. Vortrag dürfte sich gelohnt haben
Andrang um Ausflüge zu buchen ist recht groß.
Wir schauen uns in der Zwischenzeit noch ein bisschen die Gegend an.
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NM machen wir uns auf den Weg zum Beach. Wir wollen bis zum Leuchtturm „Faro de Maspalomas“ wandern. Wüstenfeeling kommt bei den Dünen von Maspalomas auf.
Wir wandern weiter und kommen am FKK-Strand vorbei.
Erwin gefällt´`s
……und ich denke gelegentlich „da würde ich mich aber fürchten“……..
In der Ferne erblicken wir den Leuchtturm
Jetzt ist er greifbar nahe
So sieht`s an den meisten Kiosken (in punkto Leuten) aus, außer bei Kiosk
7
Warum? Verrate ich am vorletzten Tag
Maspalomas, hier sind eher die Leute mit den dickeren Geldbörsen vertreten.
Im
lassen wir uns auf Kaffee und Kuchen nieder.
Anschließend suchen wir den Taxistand. Retour gehen ca 1.40h wollen wir heute nicht mehr.
Es ist später NM
so läßt es sich aber aushalten
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In unserer Anlage entdeckt
War Verona Pooth schon einmal hier?
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Nach dem Nachtmahl müssen wir in die Clinica, bei mir hat sich eine Krone gelöst……. die Sprechstundenhilfe ruft einen Zahnarzt an der deutsch spricht und der meint, wenn es am Foto beim Lachen nicht stört kann ich ruhig warten bis ich wieder in Österreich bin. Finde ich sehr nett, daß er mir nicht unnötig Kosten verursacht. Wir drehen noch eine Runde an der Strandpromenade
Auch jetzt fast überall tote Hose. Wirtschaftskrise oder keine Saison???
Wir beenden mit einem Aperol Sprizz (für erstaunliche 2,60) den Abend.
Freitag 14.11.
Da es über den Reiseanbieter relativ günstig war ein Auto zu mieten haben wir gleich einen Vertrag für 4 Tage abgeschlossen
Bodenplatte ist in der Vollkasko nicht enthalten, angeblich wegen der „Hupferl“ zur Geschwindigkeitsbegrenzung, damit man nicht zu schnell drüber fährt ?!?!?!?! Komisch oder?
Schnell noch bestehende Lackschäden fotografiert und los geht`s
Wir haben uns die Insel in 4 Abschnitte eingeteilt und wollen diese tageweise besichtigen.
Heute:
In Puerto de Mogan ist heute Markttag
Wir gehen in Richtung Hafen
und bewundern die hübschen „Bilderbuchhäuser“ und Pflanzen
aber natürlich dürfen auch die Bausünden nicht fehlen
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Nächste Station = Mogan – Sehenswürdigkeit Mühle von 1700
Je weiter wir ins Landesinnere vordringen umso schöner wird es landschaftlich
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Wir fahren weiter nach Tejeda – angebl. schönstes Dorf
Spaniens
In Tejeda nehmen wir auch ein vorzügliches Mittagessen zu uns
Salat für2 + die typ. „papas arrugadas“ = Runzelkartoffeln
Landschaftlich wunderschön, aber gelegentlich habe ich Angst wegen der engen Straßen und rechts neben mir steile Abhänge brrrrrrrrrrr.
Bei nicht allzu schönem Wetter fahren wir weiter
nach
So, jetzt muß ein Kaffeetscherl her
Wir bummeln noch durch den Ort
Oma ist fleißig und freut sich, daß ich sie fotografieren möchte
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Wir machen uns auf den Rückweg
Erinnert mich an Ayers Rock
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Beim Landeanflug dachte ich, warum sind hier so viele Betonflächen vorhanden
……hat mich sehr gewundert……
Jetzt weiß ich um was es sich gehandelt hat
Es waren die Dächer der Gemüse- Obstplantagen.
Bananen dürfen jedoch lt. EU nicht ausgeführt werden da zu klein!!!!!
Samstag 15.11.
Sch…….. es regnet. Da können wir unsere heutigen Ziele
wegen zu gefährlicher Straßenverhältnisse vergessen. Gott sei Dank sind wir ja flexibel.
In Vega de San Mateo ist heute Markttag. Fahren wir also los, vielleicht bessert sich das Wetter. Hier gibt es laut Reiseführer die inselbesten Äpfel, Birnen, Orangen, Zitronen etc.
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Schaut Erwin nicht glücklich aus?
Eh kloa, wenns Essen gibt
Was wie Salz ausschaut ist leider keines ……
Artenara
Höhlenwohnungen
Frucht des Gummibaums
Kirche:Iglesia de San Mateo
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Coffeetime
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Der Wettergott läßt uns leider auch auf 1200 Höhenmetern im Stich
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Jetzt wissen wir auch den wirklichen Grund warum die Bodenplatte NICHT versichert wird.
Es gibt sehr oft Niveauunterschiede von der Straße zum Bankett und da ist sicher schon so manches Auto hängen geblieben. Straßen sind ja oft ziemlich kurvig und sehr eng .
Das Wetter wird etwas Besser.
Sehr imposante Formationen
Vorbei an Stauseen
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Mit Blick auf die vermeintlichen Betonflächen – sprich Gewächshäuser
Toll, wie sich manche Menschen quälen können
Wo soll ich zuerst hinschauen? Alles sehr beeindruckend!
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Wir beschließen wieder über Puerto Mogan zurückzufahren da es uns soooo gut gefallen hat, vermutlich kann man dort auch gut Fisch essen.
Na was sagt man dazu?
Preise sind auch ganz schön geschmalzen