NAXOS
13.5. – 23.5.2025
13.5.2025
Nachdem bei meiner Mutter, gestern zum ersten Mal, eine 24-Stunden-Hilfe ihren Dienst begonnen hat, können wir beruhigt in den Urlaub fahren. Beruhigt deshalb, weil ich sie von einer Bekannten vermittelt bekam.
UUUUUrlauuuuub
Mit etwas Verspätung heben wir in Schwechat ab
Unsere erste Etappe bringt uns bis Athen.
Hier haben wir 3 Stunden Aufenthalt.
Mein erster Cafe Frappe
und ich bin sicher, es werden noch vieeele folgen. Erwin meint, dass es hier vielleicht schon eine Stunde später ist!?!? Warum sollte es das sein? Wir haben unsere Uhren, in Ö, doch schon umgestellt? Handy zeigt ja auch nichts an? Er lässt nicht locker und siehe da, wir haben die Zeitzonen nicht aktiviert. Jö, das verringert natürlich unsere Wartezeit.
CheckIn
In Naxos angekommen (18:45) empfängt uns eher kühle Temperatur.
Europcar fährt mit dem von uns gebuchten Toyota vor.
Los geht's. Unterkunft, ein Appartement, liegt in nur 7-minütiger Entfernung. Wie es für uns Usos ist, drehen wir natürlich wieder eine (kleine) Ehrenrunde.
Vor dem Appartement wartet schon unsere Vermieterin. Wir werden nett empfangen und in den 2. Stock geführt. Hohe Stufen und k e i n Geländer….
Bei der Suche nach einer Unterkunft haben wir uns für diese entschieden, weil sie in unmittelbarer Nähe zum Strand und Zentrum liegt.
Die Rezensionen sind sehr positiv. Na ja, beim Anblick der Zimmer schläft mir etwas das Gesicht ein. Mir macht einfaches wohnen prinzipiell nichts aus, aber hier ist es schon sehr gewöhnungsbedürftig
Das ist halt schon lange her
Denke mit Sehnsucht an unser Quartier, vom vorigen Jahr, auf Paros. Egal, wir werden eh den ganzen Tag unterwegs sein. Lage zum Beach und in die Stadt passt.
Huuuunger! Wir gehen ins nächstgelegene Restaurant.
Schönes Plätzchen hier.
Erwin isst Lamm und ich Moussaka.
Als Nachspeise wird uns Zitronenkuchen mit Eis empfohlen. Erwin bestellt sich spaßeshalber einen großen Löffel dazu und der Wirt spielt mit.
14.5.
Heute gehen wir es langsam an. Auto bleibt am PP und unser erster Weg führt zu einem ehemaligen Restaurant.
Schade, dass es verfällt. Am Meer entlang gehen wir zur Ruine von Naxos,
das Tempeltor, die Portara, ist noch erhalten.
Nicht weit davon befindet sich die Altstadt.
Einen Einkehrschwung machen wir bei diesem netten Lokal „Honey and Cinemon“
Hier kann man Speisen und Getränke nur mehr mittels QR-Code abfragen.
Auf dem Weg zum Appartement
kaufen wir Käse, Oliven, Brot ,Wein und dem Mittagessen, mit Meerblick, steht nichts mehr im Weg.
Anschließend halte ich ein kleines Mittagsschlaferl – konnte vorige Nacht fast nichts schlafen.
Gut ausgeruht starten wir zur weiteren Erkundung der Stadt. Vorher testen wir noch unsere Neuanschaffung, Bluetooth-Fernbedienung für Selfies.

Fotomotive ohne Ende…..
Im
hoch über der Stadt
nehmen wir natürlich Cafe Frappe zu uns.
Mit dem Aufzug lassen wir uns, 4 Stockwerke, nach unten bringen.
Erwin pass auf
Nach ausgiebiger Dusche starten wir noch einmal durch, um in die Stadt zu gehen und dort meinen Sohn und Schwiegertochter zu treffen. Es hat sich zufällig ergeben, dass wir zur gleichen Zeit auf Naxos sind.
Absacker muss noch sein, bevor wir, müde vom Wandern, im Appartement eintreffen.
Kann es fast nicht glauben……wie habe ich das geschafft.
15.5.
Erwin hat uns eine Wanderung von gut 2 Stunden herausgesucht.
Zuerst fahren wir aber zum Plaka.-Strand. Er gehört zu den schönsten der Insel. Stellenweise mit Dünen wie an der Nordsee.
Zur Zeit würde uns der Beach alleine gehören, aber die, die mich kennen, wissen, dass ich Warmduscherin bin. Als nächstes besuchen wir den Dimitra-Tempel.
Finde die Restauration nicht besonders gelungen.
Immer wieder entdecken wir derartige Netze, es dürfte sich um Opuntienspinnen handeln.
Wir starten unseren Rundgang. Da ich gestern erstaunlicherweise eine für mich und meine Wehwehchen ziemlich lange Strecke, noch dazu in der Stadt, geschafft habe, traue ich mir heute auch eine 2 Stunden Wanderung zu.
Es dauert nicht lange und es gesellt sich dieses Hündchen zu uns.
Er springt uns von vorne, hinten und der Seite, an. Ich hab da immer a bissl Angst, er könnte ja auch beißen. Ein strenges NEIN bringt gar nichts. Ich komme dann auf die Idee, nachzuschauen was NEIN auf griechisch heißt. Oxĺ - wird gesprochen OCHI……oh Wunder, wirkt zu 80%. Klingt ja auch ganz anders. Er begleitet uns schon fast eine Stunde.
LuuuuLuuuu
Wie werden wir ihn wieder los? Wir gelangen zu einem eher abseits gelegenen Haus und hier verteidigen 2 Hunde ihr Revier.
Unserer, den ich in der Zwischenzeit OCHI nenne, zieht den Schweif ein und läuft in Richtung - retour. Tja und nach einigen Minuten ist er plötzlich wieder da. Irgendwann überholt uns ein Jogger und Hurraaaa, der gefällt ihm besser und er läuft mit.
Tut mir schon leid, dass er nicht mehr da ist. Hatte so ein liebes Gemüt.
Wir gehen noch ein Stück
und landen in dieser Taverne.
Das Leben ist schön……
Da es sich um einen Rundweg handelt, müssen wir die Strecke nicht mehr retour gehen, sondern die 40, für uns wegen fotografieren sicher an die 50-55 Minuten, wählen.

An manchen Stellen, sind die Gräser ziemlich hoch. Man sieht, dass hier schon länger niemand mehr gegangen ist.
Tempel, unser Ausgangspunkt, ist in Sichtweite
Weg passt lt Markierung auch,
aaaber wir finden aus diesem verdammten Gebiet nicht mehr hinaus.
Keine Wege und wenn, dann sind sie mit Gittern versperrt.
Es ist ziemlich heiß und ich kann einfach nimmer. Es bleibt mir aber nichts Anderes übrig, als über Stock und Stein, Geröll, dicke Furchen im Feld, zu humpeln. Ehrlich gesagt, das muss mir erst mal jemand nachmachen. Denke, da hätten sogar gesunde Menschen so ihre Probleme. Jedenfalls haben wir 1,5 Stunden gebraucht um wieder beim Auto zu sein. Ich will nicht mehr und kann mich nur mehr schlecht bewegen. Ich will zurück in unsere Absteige und mir ein Parkemed einwerfen. Reden wü i a nix mehr.
Nach einem Mittagsschlaf bin ich wieder so halbwegs fit, werde mich aber keinen Schritt mehr nach draußen bewegen. Abends machen wir uns Toast und trinken Rotwein.
16.5.
Wettermäßig schaut es nicht gut aus. Für NM sind sogar Sturmböen angesagt. Unser erster Halt ist in Damalas.

Hier kann man eine Töpferwerkstatt bewundern.
Leider steht auf keinem Stück der Preis und das kann ich sowieso nicht leiden. Kann mir doch keiner erzählen, dass sich der/die Verkäufer die Preise von derartig vielen Artikel merken können.
Am Weg zur Pfarrkirche
begegnen wir (vermutlich glücklichen) Schafen.
Was mich auch nervt, in jedem Reiseführer werden Kirchen angepriesen und nur selten kann man eine betreten. So auch hier.
Wir schlendern
zur Olivenmühle und im Inneren befindet sich gerade eine Gruppe.
Sollen wir warten? Nein, wollen wir nicht unbedingt. Gut war's
Filoti – eine nette kleine Stadt.
Hier machen wir es uns gemütlich bei Kaffee und Orangenkuchen.
Hmm, gemütlich nicht wirklich. Der Wind setzt an und es ist wird kalt.
Die griech. MWST ist beachtenswert
Erwin will dem Priester helfen die Fahne einzuziehen,
der lässt sie aber im unteren Bereich hängen. Wir dürfen hier die Kirche betreten.
Riecht a bissl muffig.
Als Endziel setzen wir uns hier diese blaue Kirche.
Wie schon so oft, genießen wir die verwinkelten hübschen Gässchen.
Interessanter Baum (Blüten)
Chalkio – das ist eine Begrüßung

Erwin gehen wir zur Church?
Jo, wenn du willst!
Frage mich wie alt diese Olivenbäume wohl sind?
Einige werden anscheinend eliminiert.
Hoffentlich lohnt sich der Weg.
Nein, nicht wirklich.
Am Weg retour in die Fußgängerzone
Hier gefällt es Erwin und wir nehmen einen kleinen Imbiss zu uns.
Kleine aber feine Ortschaft.
Apirathos
Ich brauch dringend ein Pipi. Also lassen wir uns hier nieder um etwas zu trinken.
Diese Aschenbecher schauen doch cool aus.
Der Wind nimmt schon die Stärke eines Sturmes an, daher fahren wir lieber ins Appartement zurück.
Am Balkon hat es den Tisch umgehauen und die Tischdecke ist auch weg.
Abendessen wollen wir gleich, in einem der 3 Lokale, am Beach. Alles ZU…..weit möchte ich aber heute nicht gehen, bin KO von gestern und heute. Mir fällt ein Lokal ein, bei dem ich mich im vorbeifahren gewundert habe, dass die Hütte schon um 17 Uhr voll ist. Wir müssen ca 15 Minuten warten bis ein Tisch frei wird und ich muss sagen, dass es sich mehr als gelohnt hat. So gut gegessen haben wir schon lange nicht mehr. Alles viel zu viel, aber da muss man/frau halt durch.